Die Pixelspieler

Wir sind eine Schlange. Eine tote Schlange. Eigentlich nur ein Schlangen-Skelett. Wir sind in der Unterwelt, im Limbo und müssen dort ein wenig aufräumen. Kulebra and the Souls of Limbo ist ein Adventure mit ein bisserl Action. Beim Grafikstil hat man sich an Paper Mario orientiert, also flache 2D-Charaktere in einer 3D-Welt. Der ist ja gefühlt in letzter Zeit wieder sehr beliebt, bei den Entwicklern. Der Limbo ist übrigens dem Fiebertraum eines Cowboys entsprungen. Also Wild West im Drogenrausch. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber anderseits passt es irgendwie auch gut. Ein paar weniger grelle Farben hätte ich aber durchaus begrüßt.

Von der Geschichte möchte ich euch nichts verraten, denn diese trägt das doch eher eintönige Spielprinzip über weite Strecken. Da wäre es dann ziemlich unfair, wenn ich euch den Spielspaß hier wegnehmen würde. In Spiel lösen wir Rätsel, manchmal mit Grips, manchmal mit Geschicklichkeit. Wir unterhalten uns aber auch mit anderen Bewohnern des Limbos, die mal mehr mal weniger hilfsbereit sind.

Leider ist Kulebra and the Souls of Limbo nur in Englisch und Spanisch verfügbar. Andere Lokalisierungen fehlen. Der englischen Texte sollte man aber auch mit seinem Schulenglisch- folgen können. Eine Sprachausgabe gibt es nicht. Das Spiel ist für die Bedienung mit dem Controller optimiert. Auf Steam wird dies auch für den PC empfohlen und selbstverständlich ist es für das Steam Deck verifiziert. Es läuft auch auf anderen Handsheld, inklusive Switch. Wer den Game pPass abonniert hat, kann das Spiel im Rahmen des Abos kostenlos auf PC und Xbox Series X|S spielen.

Meine Meinung

Ein spaßiges, kurzweiliges Abenteuer. Wem Kulebra and the Souls of Limbo optisch anspricht, der sollte es auf alle Fälle mal anspielen. Geht auch gut, denn es gibt auf allen Plattformen eine Demoversion. Und wer den Game Pass hat, der kann es direkt herunterladen!