Pixeloptik? Check! Abgedrehte Story? Check. Geile Action? Check. Cooler Held mit Bart? Check. Ja, damit ist Mustache in Hell abschließend getestet und besprochen. Schmarrn, natürlich nicht. Aber die wesentlichen Merkmale fast es schon zusammen.
Mustache in Hell ist ein Shoot’em Up im Pixellook mit einem Schnurrbart als Helden. Der reist in die Hölle um seine Schießeisen an Dämonen, Teufelchen und anderen Kreaturen des Kellergeschosses auszuprobieren. Warum wir das machen? Keine Ahnung. Es gibt zwar eine Geschichte, die ist aber absolut belanglos. Folglich wird man sie, wie ich, einfach ignorieren. Macht das Spiel nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Gekämpft wird in abgeschlossenen Arealen. Das gestaltet sich ähnlich wie in Vampire Survivors, allerdings muss man selbst schießen und hat auch begrenzt Munition für stärkere Waffen. Nur die popelige Pistole hat unendlich Blei zu verspritzen. Von Arena zu Arena bewegen wir uns durch Gänge und finden dort Schlüsselrätsel und Kisten mit Ausrüstung. Das alles macht eine zeit lang auch Spaß. Auf Dauer kann es aber nicht motivieren.
Pixeloptik hin oder her, Mustache in Hell wirkt ziemlich eintönig und altbacken. Die Hölle wirkt auch eher wie der Keller bei meiner Oma, minus der Spinnweben. Nee, dass kann sich auch nicht schön saufen. Die Geräuschkulisse ist ganz ordentlich, aber gewinnt sicherlich auch keinen Oscar. Sprachausgabe gibt es keine, Texte muss man also alle selbst lesen. Gut, dass man die auch einfach ignorieren kann. Neben Englisch kann man Portugiesisch lesen, Deutsch (oder andere Sprachen) werden nicht unterstützt.
Meine Meinung
Naja, ganz nett. Aber eigentlich ist das schon einen ziemliche Übertreibung. Ich konnte wirklich keinen Grund finden, Mustache in Hell spielen zu müssen. Schnurrbartträger mögen das aber vielleicht anders sehen…
Mustache in Hell | |||
Entwickler: | Idunasoft | Vertrieb: | QUByte Games |
Genre: | Shoot’em Up | Anspruch: | Fortgeschrittene |
Systeme: | PC, PS4, PS5, Switch, Xbox | Zugänglichkeit: | keine |
Preis: | 17,49 € | Vertriebsweg: | Digital |