Tiny Aquarium: Social Fishkeeping

Tiny Aquarium: Social Fishkeeping

Meine Tante gatte ein ziemlich großes Aquarium. Da konnte ich als Kind stundenlang davor sitzen und den Fischen und Krebsen bei ihrem Treiben zusehen. Doch eines Tages löste sich die Verklebung des Aquariums und sein ganzer Inhalt ergoss sich in den Raum. Das passierte als Onkel und Tante im Urlaub waren. Die Bewohner unter ihnen, waren also die ersten, die die Katastrophe mitbekamen, denn bei ihnen tropfte es von der Decke. Nachdem das immer schlimmer wurde und der Hausmeister am Wochenende auch nicht zu erreichen war, kam schließlich die Feuerwehr und brach die Türe auf, konnten aber auch nicht mehr viel retten – der Schaden war bereits angerichtet. Zwei Wohnungen mussten komplett saniert werden und das alleine kostete fast 50.000 €.. Das dürfte wohl der Grund sein, warum ich von meinen Eltern nie ein Aquarium bekommen habe. Warum ich euch das erzählen? Nun, John hat mir meinen Kinderwunsch nun virtuell mit einem Key zu Tiny Aquarium: Social Fishkeeping erfüllt.

Damit kann man ein Auqarium bauen und mit Leben füllen, ohne zu riskieren dass die Wohnung zum Swimming Pool wird. Teuflischerweise kann man das Yquarium auch verkleinern und so als Ablenkung von der Arbeit in einer Ecke platzieren. Da schmilzt die Produktivität nur so dahin, denn die Fische wollen gehekt und gepflegt werden. Ich kann dem Treiber aber einfach nur so zusehen, was fast hypothetische Wirkung ausübt. Da fühle ich mich fast wieder wie das kleine Mädchen bei meiner Tante. Man lernt aber auch was über die verschiedenen Fischarten. Nicht alle harmonieren gut miteinander und haben zudem auch unterschiedliche Ansprüche an ihren Lebensraum.

Viel Spieltiefe sollte man von Tiny Aquarium: Social Fishkeeping aber nicht erwarten. Es eignet sich aber gut, um Zeit tot zu schlagen. Was daran nun sozial sein soll? Nun, man kann sein Aquarium mit dem Rest der Welt teilen und sich so natürlich auch die Kreationen von anderen ansehen und sogar Fische tauschen. Außerdem gibt es immer mal wieder Online-Events. Fische fischen kann man auch, obwohl das natürlich Züchtern und Liebhabern ein wahrer Graus ist. Bringt aber etwas mehr Spiel ins Spiel.

Obtisch haben wir es mit einem 2D-Pixellook zu tun. Das hält die Hardwareanforderungen auch gering, so dass das Spiel problemlos neben Office am Desktop laufen kann, ohne diesen zu beeinträchtigen. Akustisch bleibt es ruhig, denn Fische sind ja von Natur aus eher schweigsam. Wer will kann sich aber mit Kaufhausmusik beschallen lassen. Idealerweise hört man nebenbei aber Podcasts oder ein Hörbuch (über Fische).

Meine Meinung

Nette Spielerei, für die man fünf Euro gut mal ausgeben kann, sofern man Fische nicht nur in Stäbchenform mag.

SonokuniSimulation
Entwickler:Lunheim Studios
Vertrieb:Future Friends Games
Systeme:PC
Preis:4,99 €
Link:Steam
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Unser Blog im Fediverse. Die Pixelspieler sind Simone, Frank, Rainer und John. Sie schreiben über Spiele und verwandte Themen und machen das E-Mail-Magazin spielenswert.

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