Exo-Calibre ist ein klassisches Shoot’em Up mit vollbusigen Anime-Schönheiten. Für Alte Säcke bringt es auch noch einen Retro-Filter mit, damit sich diese wieder wie junge Hüpfer fühlen.
Doch wenn das Spiel dann losgeht, lernen diese schnell, dass das nur ein Traum ist. Die schwindenden Reflexe entlarven einen nämlich schnell und machen Exo-Calibre schwerer als es eh schon ist. Bei der Schwierigkeit hält man sich nämlich getreu an die 80er und seine Spielhallen. Dort war wichtig, dass die Spieler immer wieder neue Münzen nach werfen müssen, also Ableben im Minutentakt die Regel.
Bei so einem Spielautomaten mag man das ja noch entschuldigen wollen, schließlich müssen die Arcades ja auch irgendwie finanziert werden. An der heimischen Konsole entpuppt sich die schlechte Spielbalance als das was sie ist. Wäre es echt zu viel verlangt, da ein paar Schwierigkeitsstufen zur Wahl anzubieten? Das hat nämlich nicht nur was mit Können, sondern auch mit der Zugänglichkeit zu tun.
Die Grafik ist schön bunt. Ich empfand die Farben fast ein wenig zu grell. Mit dem Retro-Filter ändert sich das aber. Das Spielgeschehen beschränkt sich auf die Spielmitte. Rechts und links davon findet sich ein breiter Balken, der ein paar Werte anzeigt aber sonst aber ungenutzt bleibt.
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Exo-Calibre | Shoot’em Up |
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Entwickler: | Vampixel Games |
Vertrieb: | Eastasiasoft Limited |
Systeme: | PC, PS5, Switch, Xbox One & Series X|S |
Preis: | 6,99 € |
Link: | Steam, Xbox Store |
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