Die Pixelspieler

Was aus dem Klassiker Frogger wird, wenn die Frösche zu viel Gras rauchen und einen auf Doom Slayer machen kann man in Frog Legs erleben. Da spritzt das Blut, äh die Pixel. Unsere Aufgabe: überleben. Klingt einfach? Nicht für einen Frosch!

Das Spiel ist extrem kurz. In einer knappen dreiviertel Stunde ist es vorbei. Okay, Alte Säcke brauchen wohl gut eine Stunde. Trotzdem ist es loker an einem Feierabend durchgespielt. Sind dafür 3 € nicht zu teuer? Nur wenn ihr Spielzeit mit dem Preis aufrechnet. Ich bewerte aber lieber den Spielspaß und der bietet geballte Unterhaltung und verdammt viel Witz und Anspielungen auf die 80er. Klar, damit gewinnt man kein Publikum, dass damals nicht dabei war. MIch schon und dabei mag ich doch so Ballerspiele eigentlich überhaupt nicht.

Technisch ist Frog Legs extrem simpel und pixelig. Will es auch sein. Akustisch bekommt man Gepiese und Geräusche die wohl in den 90ern gerade so nach als Sound durchgehen würden. Gewollter Gringe. Gesteuert wird mit Tastatur oder Controller. Beides funktioniert gut, aber wer es echt retro will, schließt einen Arcade-Stick an. Kommt gut. Azf dem ROG Ally kann man es auch gut unterwegs spielen. Die Kompatibilität mit dem Steam Deck ist unbekannt.

Meine Meinung

Frog Legs ist nett und schnell durchgespielt. Ich hätte es auch gut noch ein bisserl länger spielen können. Allerdings begrüße ich es auch, dass das Spiel dann aufhört, wenn es noch lustig und gut ist und nicht zur Beschäftigungstherapie verkommt.