Die Pixelspieler

Alte Säcke erinnern sich vielleicht noch an Police Quest von Sierra On-Line. Das war ein Grafikadventure, aber auch gleichzeitig eine Polizeisimulation. Es wurde von Jim Walls entwickelt, der selbst mal bei der Autobahnpolizei in Kalifornien war (ja, er war ein echter CHiP!). Was das mit The Precint zu tun hat? Nichts, abgesehen davon dass sich beide Spiele um die Polizeiarbeit drehen.

The Precinct ist eher ein Actionspiel, dass wir in einer isometrischen Perspektive spielen. Es ist also eher wie die ersten beiden GTA-Teile, nur das man da halt auf der anderen Seite des Gesetzes steht. Wie aber schon Police Quest, legt man auf ein korrektes Vorgehen und die Einhaltung von Vorschriften großen Wert. So wollen Strafzettel korrekt ausgefüllt und bei der Verhaftung auch alle Vergehen aufgeführt werden. Dafür gibt es dann Erfahrung, bei Fehlern aber auch Abzüge. Haben wir genug davon gesammelt, steigen wir im Rang auf. Damit verdienen wir uns Zugang zu weiteren Aufträgen, besserer Ausrüstung und neuen Fahrzeugen.

Schauplatz ist ein fiktive amerikanische Kleinstadt in den 1980ern. In der regiert das Verbrechen, nein eher das Chaos. Ständig wird man beim gemütlichen Schreiben von Strafzetteln für Falschparker gestört, ja sogar mal aus heiterem Himmel beschossen. Also lassen wir die Sirene heulen und jagen hinter Verkehrssündern, Autodieben, Bankräubern und dem schlimmsten der Schlimmen, den Kaffeebecherwegwerfern, hinterher.

WEITERLESEN IN SPIELENSWERT #25

Meine Meinung

Als Fan der Police Quest’s war ich sehr gespannt auf The Precinct und wurde auch nicht enttäuscht. Es legt allerdings sehr viel mehr wert auf Action und ist deutlich zugänglicher als die alten Adventures. Von Sierra On-Line. Von mir bekommt es ein spielenswert, also schaut es euch mal an!