Die Pixelspieler

In diesem Fantasy Action-Adventure müssen ein schwert-schwingender Wächter und ein magischer Mönch gemeinsam gegen die aufziehende Dunkelheit in ihrer Heimat vorgehen. Wir bewegen uns durch eine fantastische Märchenwelt und erleben eine spannende Geschichte – und eine menge Kämpfe!

Wir konnten eine frühe Vorabversion auf dem PC spielen und bereits eine Teil des Spiels erkunden. Freilich lief dabei noch nicht alles ganz rund, was einerseits an Fehlern im Spiel, anderseits auch an unserer Hardware lag. Die ist nicht mehr ganz taufrisch und kam des öftern an ihre Grenzen, denn diie Performance könnte noch deutlich verbessert werden. Am stabilsten lief Altheia: The Wrath of Aferi auf meinem ROG Ally., wo aber der kleine Schirm die Atmosphäre negativ beeinflusste. Für die Bedienung habe ich von Anfang an einen Controller verwendet, was sich inzwischen bei Action-Adventures als beste Eingabemethode herausgestellt hat.

Anfangs werden wir durch ein Tutorial geführt, dass uns aber nur die Grundlagen vermittelt. Die meisten Spielelemente erlernen wir im Laufe des Abenteuers. Neben seinem Schwert hat die Wächterin noch einen Bogen dabei, damit sie unfreundliche Wesen auf Distanz piksen kann. Der Mönch kann sich in Kreaturen verwandeln und ist somit eher ein nützliches Anhängsel, als aktiver Recke. Von der Geschichte möchte ich euch an dieser Stelle nichts erzählen, denn die trägt das Spielgeschehen hauptsächlich. Die Mechaniken sind allesamt altbekannt und es spielt sich nichts wirklich neu. Nicht weiter tragisch, schließlich kann das Rad nicht immer neu erfunden werden.

Das Spiel unterstützt Deutsch, Englisch, Chinesisch, Italienisch, Ukrainisch und Russisch – zumindest was Menüs und Untertitel betrifft. Die Sprachausgabe ist nur in Englisch verfügbar. Die deutschen Texte wirken stellenweise wie aus dem Automaten, was sie wohl auch leider sind. Ich habe deshalb komplett auf Englisch gespielt, wo die Texte deutlich besser sind.

Mein Ersteindruck

… ist verhalten positiv. Altheia: The Wrath of Aferi sieht nett aus und spielt sich ganz gut. Wenn man die Performance bis zur Veröffentlichung hinbekommt und die Fehler beseitigt, könnten wir hier ein spielenswertes Action-Abenteuer bekommen. Es erscheint übrigens in der Gamescom-Woche, ist also nicht mehr ganz so lange hin.