Ziggy

Afil Games präsentieren uns mit Ziggy einen Plattformer gaaanz alter Schule. Wir rennen und springen uns durch die Level, die ziemlich herausfordernd sind. Oder anders ausgedrückt; der alte Sack, der ich nun mal bin, hat unzureichende Reflexe für das Spiel und so wird aus anspruchsvoll eben bockschwer.

Passend zum Spiel gestaltet sich auch dessen Präsentation im Pseudo-8bit-Look. Das passt schon. Leider hört das aber dort nicht auf, sondern „verwöhnt“ unsere Gehörgänge mit Soundeffekten und Gedudel, dass eines SID-Chips unwürdig wäre. Da drückt man sehr schnell die Nute-Taste auf der Fernbedienung.

Bei mir war im fünften Level Schluss. Nicht weil ich es nicht probiert hätte, sondern weil ich einfach nicht mehr präzise und schnell genug reagieren kann. Nun, das ist ein sehr persönliches Problem, ich gebe es zu. Und vielleicht wird Ziggy war ab Level 6 erst so richtig gut?! Das werde ich aber wohl nie erfahren…

Meine Meinung

Ziggy ist bestenfalls mittelmäßige Spielkost. Wer Lust auf Oldschool-Plattformer hat, der greift besser zum echten Klassikern im Emulator. Letzterer erlaubt meist auch die Spielgeschwindigkeit anzupassen, damit auch zitternde Klappergestelle eine Chance haben, es zu beenden.

ZiggyJump’n’Run
Entwickler:
Vertrieb:Afil Games
Systeme:PC, PS4, PS5, Switch, Xbox One, Xbox Series X|S
Preis:4,99 € (nur digital)
Link:Steam, Xbox Store

LordJohn75

Spieleveteran, Medien-Guru und Eisenbahn-Romantiker. Xbox Ambassador und Insider. Schreibt das E-Mail-Magazin spielenswert und ist ein Teil der Pixelspieler.

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