Ui, ein Spiel mit Katzen und Kisten. Das ist wie für Dom Schott gemacht. Der zieht jede Woche um und hat Katzen. Das Spielprinzip kennt Dom vermutlich nicht, denn das war deutlich vor seiner Zeit. Die Rede ist von Sokoban. Moment mal, hatten wir das nicht eben erst mit Aliens statt Katzen? Richtig (und danke, dass Du alle Artikel hier im Blog so aufmerksam liest)!
Wir schieben also nun als Katze Kisten hin und her, um zu unseren Katzenbaum zu gelangen. Wir können aber auch auf selbige klettern, diese stapeln oder mit einem herzhaften Biss auch vor uns hertragen. Das geht natürlich im original Sokoban nicht. Auch bei Sokoalien gibt es kleine Abweichungen im Spielprinzip. Die sind aber nicht wirklich gravierend spielverändernd.
Die Grafik ist ganz nett, bringt die Switch aber auch nicht ins Schwitzen. Muss sie auch gar nicht, denn hier haben wir ein Spiel vor uns, welches sich eigentlich durch seine Spielmechanik auszeichnet, nicht durch die optische Präsentation. Nur leider ist aber Sokoban zu recht alt und nahezu vergessen. Heute gibt es weitaus bessere Puzzlespiele. Akustisch wird auch wenig überraschendes geboten. Ein paar Geräusche hier, ein bisserl Musi dort und fertig ist die Soundkulisse. Bluementopf incoming? Wohl kaum!
Meine Meinung
Ganz nett. So ein halbes Stündchen hatte ich meinen Spaß, dann habe ich die Switch aber auch wieder aus der Hand gelegt. Mir hat es besser gefallen, als die Alienvariante. Wie Dom mag ich aber auch Katzen.
Für alle, die sich seit den ersten Zeilen fragen, wer zum Teufel denn dieser Dom Schott ist? Nun, er ist ein durchaus bekannter und beliebter Podcaster, der u. a. bei Gamepodcast.de aktiv ist und mit OK Cool aus sein eigenes Projekt betreibt. Hört doch mal rein!
Mimi the Cat: Mimi’s Scratcher | Sokoban-Klon |
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Entwickler: | Afil Games |
Vertrieb: | Afil Games |
Systeme: | Switch |
Preis: | 4,99 € (nur digital) |
Link: | Nintendo eShop |
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