Ein dreister Abklatsch von Vampire Survivors mit einem Zauberer nur eben viel, viel schlechter. Der Fairness halber: Mighty Mage hat seine Momente und auch ein paar eigene Ideen. Statt Autofeuer müssen wir den Feuerknopf hämmern, wie damals am C64. Halt nein, da hatten Joystick einen Autofeuer-Schalter um das Problem zu umgehen. Früher war also in der Tat alles besser!
Zurück zum mächtigen Magierlein: der wirft mit Zaubern um sich um niedlichen Monsterchen den Garaus zu machen. Sie sind das Highlight der Spielgrafik, die sonst wenig an Tristesse unterbieten kann. Der Musikus scheint sonst für Fahrstuhlgedudel verantwortlich zu sein, jedenfalls erinnert das was da aus dem Lautsprecher schrillt verdammt danach. Nach spätestens 10 Minuten hat man nicht nur alles gehört, sondern frisst Kopfschmerztabletten wie Gummibären.
Das Spielprinzip ist äußerst repetitiv und langweilt einem schnell. Die Belohnungen, die einen zum Weiterspielen animieren sollen, gibt es zwar, haben aber nicht den Effekt. Die Magie eines Vampire Survivors will sich einfach nicht einstellen.
Meine Meinung
.. ist wohl schon mehr als erkennbar, oder? Finger weg, spielt das Original und nicht diesen billigen Abklatsch!
Mighty Mage | Wave-Battler (VampSurvlike) |
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Entwickler: | Afil Games |
Vertrieb: | Afil Games |
Systeme: | PC, PS4, PS5, Switch, Xbox One, Xbox Series X|S |
Preis: | 4,99 € (nur digital) |
Link: | Steam, Xbox Store |
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