Bang on Balls

Wer wollte nicht schno mal sinnbefreit durch die Welt kugeln und alles kurz und klein schuppsen? In Bang-On Balls: Chronicles kann man das tun. Und Ball noch mal, das macht Spaß!

Jedenfalls dann, wenn man eine(n) Freund(in) zur Hand hat, denn das Spiel ist auf Ko-Op ausgelegt. Zwar kann man auch alleine Bällchen rollen, aber das ist weit weniger unterhaltsam. Das Spiel ist nichts für lange Spielabende, eher für die kurze Ablenkung zwischendurch. Da kann es aber voll und ganz punkten. Die Grafik ist nett, die Sounduntermalung stimmig und die Lokalisierung erste Sahne. Was mir aber fehlt, ist eine Handlung. Warum kugeln wir herum und hauen alles kurz und klein? Wäre schon nett, wenn man das erklären würde. Das Tutorial spielt an einem Filmset, welches wir aber durch einen alten Flimmerkasten (Fernseher) verlassen, der eine Vortext öffnet und uns dann in einer Themenwelt ausspuckt. Ritter, Piraten, Weltraum – da ist für jede Stimmung was dabei!

Seinen Ball kann man übrigens seinen Vorlieben anpassen. Ob man ihn nur in Farbe tunkt, mit der Landesflagge verziert oder gleich einer kompletten Runderneuerung unterzieht, steht jedem frei. Übrigens, kann man nicht nur zu zweit sondern auch zu dritt, oder viert kugelschuppsen, äh spielen.

Meine Meinung

Ich muss Euch was gestehen: ich mag solche abgedrehten Spiele eigentlich überhaupt nicht. Davon konnte mich Bang-On Balls: Chronicles zwar nicht vollkommen heilen, aber das Spielen für diesen Artikel hat mir doch sehr viel Spaß gemacht. Daher möchte ich es nicht nur Fans empfehlen, sondern auch jenen, die offen für kurzweiligen Spielspaß sind und/oder ein Spiel für eine Party suchen. Denn dank Splitscreen-Modus ist es für Couch-Ko-Op bestens geeignet!