An Auszeichnungen für Leistungen ist eigentlich nichts verkehrt. Schließlich wollen wir doch alle gerne gelobt werden. So wie es Geoff Keighley aber bei seinen Game Awards praktiziert sind sie aber eher eine Beleidigung. Aber von einem toxisches Arschloch in einer toxischen Branche ist wohl auch nichts anders zu erwarten.
Das Herr Keighley was gegen erfolgreiche Frauen hat, ist nun schon ein alter Hut. So hätte es mich kaum mehr überraschen sollen, dass man diesen das Wort gekonnt verbietet, indem man sofort Musik spielt, wenn eine Frau ans Mikrofon tritt. Selbst Schuld, wenn die Bitch ihren Platz nicht kennt!
Doch dieses Jahr hat er gezeigt, dass er grundsätzlich was gegen seine eigene Art hat und Respekt ein totales Fremdwort für ihn ist. So hat man kaum einen Gewinner aussprechen lassen und insbesondere wenn es emotional zu werden drohte, die Rausschmeiß-Musik abgespielt. Als Larian seine verstorben Mitarbeiter würdigen wollte, fiel man ihnen auf pietätlose Art ins Wort. Das geht einfach zu weit!
Wer dachte, bei den Game Awards ginge es tatsächlich darum Spiele und ihre Macher zu feiern, wurde dieses Jahr endgültig eines besseren belehrt. Es geht um die Inszenierung eines Geoff Keighley im Rahmen einer Dauerwerbesendung einer zu tiefst toxischen Branche – nicht mehr, nicht weniger!
Ich würde mir sehr wünschen, wenn dieser Mensch 2024 gecancelt würde und seine Shows in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Aber das wird nicht passieren, denn die meisten feiern diesen Abschaum unserer Gesellschaft und seine Machwerke ja geradezu.
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