The Game Awards 2024

Guten Morgen, liebe Pixelspieler. In der vergangenen Nacht konntet ihr die Game Awards 2024 von Geoff Keighley live verfolgen. Nicht jeder wollte dafür aber auf seinen Schlaf verzichten, weshalb ich mir quasi in Vertretung die Nacht um die Ohren geschlagen habe. Im folgenden habe ich nun die wichtigsten Punkte für euch kurz zusammengefasst. Wenn ihr die ganze Show noch nachholen wollt, dann könnt ihr das auf unserer Live-Seite gerne tun.

Los geht’s! Ninja Gaiden Ragebound erscheint im Sommer 2025. Tekken 8 wird als das beste Fighting Game ausgezeichnet. Slay the Spire bekommt 2ß25 eine Fortsetzung. Eine Teaer kündigte Dave the Diver: In the Jungle an. Waren Spector belebt die Diebes-Reihe neu mit Thick aus Thieves. Das ist praktisch eine Dishonored mit Multiplayer. Kyora stammt von den Machern von Core Keeper. Man gräbt sich tief in die Erde. Erinnert mich stark an Starbound, was ich ja erst dieser Tage gespielt habe.

Die Macher von Sifu haben das runde Leder für sich entdeckt und machen mit Rematch ein Fußballspiel. Das Taktik-Fantasy-RPG Solasta bekommt eine Fortsetzung. Den Award für die beste Performance vergab Rentner-Indy (Harrison Ford) an Melina Jürgens, die für ihre Rolle als Senua in Hellblade II verdient geehrt wurde.

Ciri übernimmt die Hauptrolle im neuen Witcher IV. CD Projekt RED hat ganze sechs Minuten lang einen Trailer gezeigt, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Bis wir selbst spielen können werden aber noch Jahre vergehen, die Entwicklung wurde erst vor wenigen Monaten aufgenommen.

Elden Ring: Nightrein ist ein MMO-Ableger des Soulslike-RPGs von FromSoftware. Erscheint 2025, braucht aber wohl niemand. Als bestes Actionspiel wird Black Myth Wukong ausgezeichnet. Als nächstes folgte ein bisher namenloses Spiel mit einem Roboter. The Outer Worlds 2 verspricht uns alles, was schon im ersten Teil hätte sein sollen. Sie geben damit also zu, dass das Rollenspiel unfertig war. Ob sich Obsidian damit einen Gefallen getan hat?

Dann wurde es ernst: man sprach die massiven Entlassungen an und stellte eine Initiative vor, um Betroffenen besser zu helfen. Löblich, aber für die meisten dürfte das zu spät kommen.

Randy Pitchford stellte Borderlands 4 vor. Das war im Vorfeld ja bereits bekannt gewesen und daher keine Überraschung – genauso wie das Gezeigte. Könnte besser werden als der direkte Vorgänger, die Klasse der ersten beiden Teile wird es aber wohl eher nicht erreichen. Danach gewann Grand Theft Auto VI den Award für meisterwartetes Spiel. Splitgate 2 will den Arenashooter wieder entstauben und kombiniert dafür Portal mit Unreal Tournament. Es folgte eine Live-Musik -Performance aus Arcane. Ganz nett.

RGG Studios, die Macher von Like a Dragon zeigten zwei neue Spiele. Project Century ist vermutlich ein weiteres Yakuza-Spiel und das Prügelspiel Virtua Fighter bekommt einen neuen Serienteil. Beides aber wohl noch in sehr weiter Ferne.

Hideo Kojima verleiht den Preis für beste Spielregie an Astrobot. Dann ging er wieder. Mit Turrok Origins wurde ein neuer Teil einer lange tot geglaubten Spielreihe gezeigt. Darin bekommt man es mit Dinos zu tun, diesmal darf man denen aber mit Freunden zusammen zu Leibe rücken. Balatro wird als bestes Indie-Debüt gewürdigt. In Dying Light: The Beast dürfen wir den Parkour frönen und Zombies füttern. Gehirne schlürfen wir wohl im Sommer 2025. Game of Thrones: Kingsroad erscheint 2025 und ist ein Mobile Game mit Open World. Bleifuss von 1995 bekommt einen Nachfolger. Der präsentiert sich aber leider in einem Cyberpunk-Anime-Look, der wohl Fans von damals eher verstören und abschrecken wird. Payday meets Cyberpunk: In Den of Wolves planen und verüben wir riskante Raubüberfälle – genre auch mit Freunden zusammen. Danach rapte sich Snoop Dogg einen ab – und ich war auf dem Klo (zu viel Kaffee). The Last of Us 2 Remastered erscheint am 3. April 2025 für den PC. Nun folgte endlich Mafia: The Old Country. Das Spiel sieht sehr gut aus und zieht einen sofort in seinen Bann. Dürfte auf alle Fälle das Sommerhighlight 2025 werden.

Laura Bailey und Aaron Paul haben ihr Superhelden-Adventure Dispatch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei deutlich beim Humor und bei interessanten Charakteren. Ob das aber für ein gutes Spiel reicht, bleibt abzuwarten. Sam Lake übergibt dann den Preis für beste Handlung an Metaphor: ReFantazio und Astobot gewinnt Game of the Year.

Der Rausschmeißer kam dann noch von Naughty Dog, die ihr neues Spiel zeigten. Intergalactic: The Heretic Prophet ist ein Sci-Fi-Spiel von Neil Druckmann. Okay, gezeigt haben sie eigentlich nichts. Sie haben uns nur mitgeteilt, dass daran gearbeitet wird und wer die Geschichte schreibt. Vermutlich vergehen aber auch noch ein paar Jahre, bis wir das spielen dürften. Vielleicht habe ich ja bis dahin dann auch eine Playstation.

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