JDM: Rise of the Scorpion

Im Herbst erwartet uns ein neues Rennspiel, bei dem es primär darum geht möglichst elegant um die Kurve zu schlittern. Driften nennt man das. Perfektioniert haben das die Japaner. Die Gaming Factory bringt nun vorab mit JDM: Rise of Scorpion einen Prolog zu diesem. Darin darf man nicht nur ein paar erste Runden in Japans Straßen drehen, sondern bekommt auch die Vorgeschichte um den Aufstieg unseres Protagonisten erzählt.

Neu ist die Verknüpfung von Hintergrundgeschichte und Rennspiel nicht. Electronic Arts hat sich in Need for Speed auch mal daran versucht und eine glatte Bauchlandung hingelegt. Gelungen ist das erst mit Forza Horizon, wo sie aber dezent im Hintergrund steht. Bei JDM: Rise of the Scorpion steht sie hingegen mehr im Mittelpunkt und will uns vermitteln, warum wir denn nun Rennen fahren. Das passiert in Spielgrafik, aber auch durch comicartige Paneele. Stilistisch geht das gut zusammen.

Ganz nett. Aber in einem Rennspiel wollen wir halt genau auch nur das tun. Deshalb richtet sich mein Augenmerk auch eher auf Steuerung der Boliden und die Spielmechaniken. Die sind solide, gegen Platzhirsch Forza Horizon hat man aber keine Chance. Trotzdem sollte man JDM: Rise of the Scorpion mal eine Chance geben. Es ist schließlich völlig kostenlos auf Steam zu beziehen. Auch ist es ja im Grunde nur eine Demo und das eigentliche Spiel noch nicht fertig, weshalb wir hier auch kein Urteil fällen wollen.

JDM: Rise of the ScorpionRennspiel
Entwickler:Gaming Factory
Vertrieb:Gaming Factory
Systeme:PC
Preis:kostenlos
Link:Steam

LordJohn75

Spieleveteran, Medien-Guru und Eisenbahn-Romantiker. Xbox Ambassador und Insider. Schreibt das E-Mail-Magazin spielenswert und ist ein Teil der Pixelspieler.

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Ein Gedanke zu “JDM: Rise of the Scorpion

  1. Bei diesen ganzen Racern mit illegalen Straßenrennen in Japan muss ich einfach immer an Tokyo Highway Challenge auf dem Dreamcast zurückdenken. Schöne Erinnerungen, aber ich weiß nicht, ob mich diese Art Spiel heute noch packen könnte. Wobei das ja auch nicht so stark aufs Driften ausgelegt war.

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