Heute morgen hatten wir ja schon eine tote Schlange, nur recht wenn wir den Tag mit einem toten Kind beenden – nur um im Thema zu bleiben. Death Kid mag ich schon mal für seinen Retro-Charme und den Pixellook. Spielerisch haben wir es mit einem „Manual Battler“ zu tun. Wir wollen aus der Unterwelt entkommen und müssen dazu ein Portal bzw. die notwendigen Seelen vor Seelenräubern schützen. Das kling leichter als es ist, denn auch beim Schwierigkeitsgrad scheint man sich an Spielen aus den 80ern zu orientieren.
Weicheier und Kinder-Schubser werden mit Death Kid also mehr Frust als Spaß haben. Wer allerdings 80er geprüft ist, der wird lachend und fluchend viel Spaß haben. Das Spielprinzip und seine Mechaniken sind allerdings eher simpel gestrickt. Man sollte also nicht zu viel Abwechslung erwarten. Aber die gab es ja anno 1980 auch nicht.
Technisch ist Death Kid absolut solide und es gibt an Grafik und Sound nichts auszusetzen. Auch die Steuerung funktioniert mit einem Controller echt gut. Wir haben nur auf der Xbox Series X|S gespielt, also keinen Vergleich zum PC und/oder Handhelds ziehen können. Erfreulicherweise gibt es neben Englisch auch viele Lokalisierungen in andere Sprachen, auch auf Deutsch. SPrachausgabe gibt es aber keine.











Meine Meinung
Gefällt mir! Ich hatte echt mehr Spaß mit Death Kid, als ich anfänglich gedacht hatte. Ich musste mich über eine gewisse Schwelle arbeiten, aber danach war es echt spaßig. Retrofreunde sind hier gut aufgehoben, alle anderen sollten es sich aber durchaus mal ansehen.
Death Kid | Action |
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Entwickler: | Crooked Games |
Vertrieb: | Crooked Games |
Systeme: | PC, PS5, Switch, Xbox One & Series X|S |
Preis: | 7,99 € – 9,75 € (nur digital) |
Link: | Steam, Xbox Store |
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