Die Pixelspieler

Eine Demo, die ich in den letzten Tagen intensiv gespielt habe, ist Life Below. Darin erschaffen wir eine zauberhafte Unterwasserwelt. Das tun wir in Form einer Art Städtebausimulation. Thematisch geht es natürlich darum, dass die Meere sterben und gerade Korallenriffe immer weniger werden. Ein Thema, dass die wenigsten wohl auf dem Schirm haben. Als Hintergrund für ein Spiel ist das nicht neu. Schon in den frühen 90ern hat Sierra On-Line das Adventure Eco Quest herausgebracht, in dem wir auch schon für die nasse Welt gekämpft haben.

Aber zurück zu Life Below. Hier beteiligen wir uns direkt am Wiederaufbau und errichte neue Korallenriffe, pflanzen seltene Wasserpflanzen und schaffen Lebensräume für Meeresbewohner. Das geschieht sehr harmonisch und entspannt. Während Eco Quest damals Kinder als Zielgruppe hatte, sind es hier die Gelegenheitsspieler. Das soll aber bitte nicht heißen, dass das für „echte“ Spieler langweilig oder uninteressant ist. Nein, die Entwickler geben sich Mühe, das Spiel für die breite Masse zu entwickeln. Lobenswert, denn das Thema braucht dringend mehr Aufmerksamkeit. Und warum nicht diese mit einem Videospiel generieren?!

Die Demo, die hier bei Steam herunterladen önnt, erlaubt natürlich nur einen kleinen Einblick in das Spiel. Was man aber zu sehen und spielen bekommt, ist schon sehr vielversprechend. Life Below soll im Laufe des nächsten Jahres erscheinen. Aktuell ist nur eine PC-Version angekündigt, aber wir sind uns sicher, dass die Konsolen mit Ablegern versorgt werden.

Mein Ersteindruck

Sehr nett und vielversprechend. Ich schaue dem Unterwassertreiben einfach auch gerne minutenlang zu. Das habe ich bei SImCity auch gerne gemacht. Es funktioniert für mich also schon ziemlich gut. Natürlich wünsche ich mir noch mehr Inhalte und Abwechslung, vielleicht auch eine spannende Geschichte, die uns zum Nachdenken anregt. 2026 wissen wir mehr.