Ganz ehrlich, an manchen Stellen spielt sich das Action-Adventure Steel Seed eher wie ein 3D-Plattformer, ein ziemlich fordernder 3D-Plattformer. Wir befinden uns in einer düsteren Sci-Fi-Welt, die klar für Maschinen gebaut wurde. Diese erkunden wir in der Rolle von Zoe, die von der Prototype-Drone Koby begleitet wird. Anstatt uns aber nur gut gemeinte Ratschläge zu geben, kann die uns tatsächlich bei der Bewältigung von Rätseln und Hindernissen helfen.

Abschnittsweise Schleichen wir, machen Parkour und liefern uns dynamische Kämpfe. Klingt gut? Ist gut! Der Spielfluss ist extrem gut – bis man an einer Plattform-Passage daneben hüpft. Dann ist aber nicht gleich Game Over, sondern wir verlieren nur etwas Lebensenergie und dürfen es direkt nochmal probieren. Haben wir die koplett verbraucht, segnet Zoe das Zeitliche und wir müssen beim letzten Speicherpunkt neu starten.

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Meine Meinung

Steel Seed ist ein unterhaltsames, aber forderndes Action-Adventure. Neulinge könnte es mehr frustrieren als unterhalten. Wer aber diese Art von Spielen mag, sollte keine Probleme haben.