Weihnachtslektüre 2024

Alle Jahre wieder ist Weihnachten. Alle Jahre wieder nehme ich das zum Anlass mich durch die Regale des deutschen Zeitschriftenhandels zu lesen. Diesmal landeten auch zwei Hefte im Korb, die es nicht am Kiosk zu kaufen gab. Die beiden RETURN-Sonderhefte 2 (C64) und 3 (Point & Click Adventures) habe ich bestellt. Die gibt es nur noch im Direktvertrieb vom Verlag und nicht mehr an Kiosk. Den Aufwand mache ich mir ja normalerweise nicht, denn schließlich ist das auch alles andere als der spontane Griff ins Zeitschrifteinregal.

Zwei Ausgaben der Retro Gamer (4/24, 1/25) landeten dann doch auch im Korb, obwohl ich ja mit denen gebrochen habe. Ich bekam sie aber geschenkt und deshalb habe ich sie natürlich zumindest einmal durchgeblättert. An meinem Entschluss, diese nicht mehr zu kaufen, hat sich aber dadurch nichts geändert. Ich habe ja das Original im Abo, da brauche ich die deutsche Ausgabe auch nicht wirklich.

Dann kam ich natürlich nicht an der GEE Nr. 73 vorbei. Die ist zwar schon irgendwann Mitte des Jahres erschienen, ging aber an mir irgendwie total vorbei. Gab keine Werbung dafür auf Social, die mir aufgefallen wäre und nachdem in der letzten ein halbjährlicher Rhythmus angekündigt war, dachte ich, die wäre einfach wieder kommentarlos eingestellt worden. Das macht die Redaktion ja gerne alle Jahre mal wieder, um sie dann wiederbeleben zu können. Die Chefredaktion macht auch weiterhin Jörg Luibl, der kürzlich zu 4P (4Players) zurückgekehrt ist. Seine Spielvertiefung scheint wohl Leck geschlagen zu haben und er braucht das Geld… Aber ich schweife ab. Von allen Zeitschriften habe ich die GEE als erstes fast vollständig gelesen. Da sind einfach erstklassige Artikel drinnen, die einen auch gerne mal zum Nachdenken anregen und auch alten Säcken noch das eine oder andere Aha-Erlebnis bescheren.

Den Abschluss machte dann die aktuelle M!Games. Da kaufe ich mir immer die Hefte 1 und 2 des Jahres, weil da Rückblick bzw. Vorschau auf das Spielejahr gehalten wird. Eigentlich müsste ich da aber viel mehr Ausgaben von lesen, denn sie ist das einzige Spielemagazin alter Schule. Soll heißen: im Vergleich zu den Influencer-Geschreibsel von GameStar, PC Games & Co. kann man dort noch echt tolle Artikel lesen. Da arbeiten halt auch erfahrene Redakteure und Journalisten. Das merkt man.

Neben den Heften landete dann aber auch ein Buch von GAMEplan im Korb. Das Lexikon der Spielmacher ist genau das war der Titel verspricht – leider aber absolut veraltet. Während man dort anderen Büchern neue und erweiterte Auflagen spendierte, ist das Lexikon auf den Stand von 2008. Doch hat sich in den letzten 16 Jahren einiges getan und es wäre durchaus schön und sinnvoll wenn ein Lexikon da auch eine gewisse Aktualität besäße. Anders ausgedrückt: das Buch ist eine Enttäuschung. Wenigstens habe ich nun aber alle Bücher des Verlags im Regal stehen…

Ich werde in den kommenden Tagen und Wochen etwas mehr zu den einzelnen Heften schreiben. Hängt freilich davon ab, wie ich zum Lesen komme. Den Anfang wird nächste Woche aber definitiv die GEE machen. Also, auf bald!

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