In Starbound brechen wir unfreiwillig zu einer Reise durch All auf, nachdem unsere Welt von riesigen Tentakeln verwüstet wurde. Dabei erkunden wir neuen Planeten, bauen dort Rohstoffe ab, um Raumschiff und Heim zu verbessern und unser Überleben zu sichern und erwehren uns gegen Ungeziefer und Tentakel gleichermaßen. Ja, so ein Leben unter den Sternen ist nicht langweilig und schon gar nicht ungefährlich. Aber all das ist ja nicht neu, denn Starbound erschien ja bereits im Juli 2016 für den PC. Ziemlich neu ist aber die Portierung auf Xbox One und Xbox Series X|S.

An der Umsetzung gibt es nichts auszusetzen: das Spiel läuft rund und die Bedienung ist hervorragend an den Controller angepasst. Zwischen den beiden Konsolen->Generationen gibt es keinen Unterschied. Der Spielstart auf der Series geht dank SSD etwas flotter von statten, aber wir reden hier von zwei, drei Sekunden. Das ist nicht wirklich erwähnenswert. Grafisch blieb man der PC-Version treu und präsentiert schicke und zeitlose Pixel. bliebe noch die Frage, ob ein 8 Jahre altes Spiel nicht etwas von seinem Charme eingebüßt hat. Die Antwort ist ein deutliches nein, nicht im geringsten. Die Sternenreise ist auch heute noch spaßig, kurzweilig und unterhaltsam.

Einziger Kritikpunkt, den ich an Starbound finden konnte: es gibt keine Lokalisierung. Sämtliche Texte sind nur in Englisch verfügbar. Das war schon 2016 bei der PC-Version so, für die Xbox hat man sich nicht die Mühe gemacht, daran etwas zu ändern. Schade, Viel Text gibt es zwar nicht und hat man mal die Spielmechaniken verstanden, braucht man auch wenig davon mehr lesen, sofern man nicht der Handlung folgen möchte. Die ist aber gar nicht so schlecht und deshalb ist es besonders ärgerlich für alle, die nicht so fit in der Sprache sind.

Meine Meinung

Wer Pixelspiele, Open-World und Survival-Spiele mag, muss sich Starbound auf alle Fälle mal ansehen.