In diesem Spiel schlüpfen wir in die Rolle eines Herrschers, der sich aber nicht auf seinem Thron ausruht, sondern seine Untertanen eher direkt antreibt. Ein Klapps mit dem königlichen Schwert auf den Hintern kann schließlich Wunder bewirken, nicht wahr? Nebenbei errichten wir dann auch ganze Häuser, sammeln Rohstoffe und machen mit Rivalen kurzen Prozess.

Overthrown nimmt sich dabei aber nicht zu ernst. Es hat viel Komik zu bieten, ohne dabei ein ernstes Spielerlebnis zu vernachlässigen. Bislang konnten wir nur die Demo spielen und die macht uns Neugierig auf das fertige Spiel. Am 5. Dezember startet es auf Steam in den Early Access und auf Xbox Series X|S als Xbox Game Preview und im Game Pass. Version 1.0 erscheint dann 2025 neben PC und Xbox auch für Playstation 5.

Es kombiniert Survival, Farming und City Building. All das machen wir aus einer Third-Person-Perspektive, in der wir näher am Geschehen sind, als in anderen Spielen des Genres. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig und unübersichtlich, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Gebäude werden fettig platziert und nicht gebaut. Sie können auch jederzeit aufgenommen und an anderer Stelle platziert werden. Das ist praktisch, so kann man seine Produktionsstätten immer nahe an den Rohstoffquellen halten. Auch lässt sich die Siedlung so schnell mal umgestalten und einzelne Gebäude tauschen, wenn man bessere entwickelt hat.

Das alles macht einen ziemlich soliden Eindruck – und viel Spaß. Die Grafik ist simpel, bunt und comicartig, passt aber optimal zum Spiel. Sound und Musik sind gut. Das Spielinterface hat hier und da noch Raum zur Verbesserung, ist aber in der Demo als nicht final gekennzeichnet. Auch die Lokalisierung macht noch keinen runden Eindruck. Der Humor geht manchmal in der Übersetzung verloren. Aber noch ist das ja nicht in Stein gemeißelt.

Mein Ersteindruck

Overthrown hat Potential, die Demo aber nicht ausreichend um sich eine Meinung darüber zu bilden. Ich schaue aber auf alle Fälle mal in die Vorschauversion, dank Game Pass kann man da ja nichts falsch machen.